Zen

Was ist Zen?

Zen ist Zazen!


Zen bedeutet Meditation, Konzentration. Im Zen-Buddhismus wird die Konzentration im Zazen sowie in den alltäglichen Handlungen geübt. Diese Praxis hat ihren Ursprung in der Suche eines Mannes, Siddharta Gautama, der 5 Jahrhunderte vor Christus in Indien lebte und Buddha, der Erwachte, wurde.

Er erkannte, dass unser Glück nicht von Besitz abhängig ist, sondern von dem, was wir sind. Er hat in sich selbst nach den Ursachen menschlichen Leidens gesucht und hat die Erweckung in der Haltung von Zazen realisiert.
Diese Erfahrung können auch wir machen. Sie ist in einer der grössten spirituellen Strömungen der Menschheit verwurzelt: dem Buddhismus.

 

In der Praxis des Zen wird uns weder ein Dogma noch ein Glaube auferlegt. Die Zen Praxis ist offen für die universelle Dimension unserer Existenz.

Die Erfahrung des Zazen hilft den tieferen Sinn des eigenen Lebens wieder zu finden und die Grundlage für die Werte, welche wir brauchen um unsere Handlungen zu lenken.

 

Zazen ist die Essenz des Zen. Es ist die sitzende Meditation, welche wir auch in unserem Dojo praktizieren.

Man praktiziert Zazen mit gekreuzten Beinen. Der Rücken ist gerade, die Schultern entspannt. Man konzentriert sich auf die Atmung. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Man lässt die Gedanken und Gefühle vorbei ziehen ohne an ihnen zu haften oder sie zu unterdrücken. Diese Haltung des Loslassens ermöglicht es, schnell den Frieden im Geist und den inneren Frieden wieder zu finden.

Zazen stimuliert die Intuition und die Kreativität. Es entwickelt auch unser Einfühlungsvermögen und unser Wohlwollen gegenüber allen Wesen. Es gibt Zugang zur Quelle der Erweckung, die unser Leben erhellt und ihm einen tieferen Sinn zurückgibt, in Harmonie mit unserer wahren Natur.